Mittwoch, 14. April 2010

Faire Modelabels: Fairliebt.

Jeder will Gewinne machen – doch wer bleibt auf der Strecke?
Meist sind es die Schwächsten – die Produzentinnen und Produzenten. Schlechte Arbeitsbedingungen, fehlende Gesundheitsvorsorge, mangelhafte Ernährung und fehlende Arbeiterrechte machen unsere Konsumgüter billig. Der Lohn für harte Arbeit reicht meist kaum zum Überleben – und schon gar nicht dafür, die Kinder in die Schule zu schicken! Ohne Bildung haben auch die Kinder keine Chancen auf eine bessere Arbeit – damit schließt sich der Teufelskreis der Armut...
Gerade in der Textil- und Bekleidungsindustrie werden minimale Löhne gezahlt: Näher und Näherinnen haben keine geregelten Arbeitszeiten und müssen zum großen Teil 14 Stunden täglich und 7 Tage die Woche für einen Hungerlohn arbeiten. Der Lohn deckt häufig noch nicht einmal die Existenzsicherung. Und auch Kinderarbeit ist nicht selten!

to follow...

Das heutige Label heißt verliebt und wurde 2006 in Hamburg gegründet. Alle von Fairliebt angebotenen Shirts werden per Hand gedruckt und in Kenia genäht, wo die Arbeitskräft gerechte Löhne erhalten.





H,C&Y :)

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